Aal
in Dillgelee
Zutaten:
Für
den Kochfond:
- etwa
2 Liter Wasser
- 0,7
Liter Riesling
- 3
El Senfkörner
- 1
Spickzwiebel (1 Lorbeerblatt, 2 Nelken)
- 1
El Salz
- 2
El Zucker
- 8
cl Essigessenz 80%
- 1
kg frischer Aal, bereits abgezogen (3 Aale á 600 g brutto)
- 34
Blatt Gelatine
- 1/4
Liter Wasser
- Salz
- Zucker
- 1
großer Bund Dill á 250 g (Stengel und Kraut getrennt)
Zubereitung:
Die
genannten Zutaten, jedoch ohne Aal und Dill, in einen Topf geben
und 10 Minteun kochen, dann durch ein feines Sieb in einen anderen
Topf gießen und nochmals aufkochen.
Den
Aal in 6 cm große Stücke schneiden, in den sud geben
und 12-15 Minuten ziehen lassen.
Die
Gelatine in etwas kaltem Wasser einweichen, dann in den sud rühren.
Mit Salz und Zucker abschmecken und in ein tiefes Blech oder eine
Glasschüssel gießen.
Sobald
der Geleefond kalt wird, die gehackten Dillkräuter unterrühren
und kalt stellen.
Dazu
gibt's in Schweineschmalz gebratene Kartoffeln mit Speckzwiebeln
und Petersilie.
Aal
in Dillsoße
Zubereitungszeit
ca. 1 Stunde
ca.
640 kcal pro Portion
Zubereitung
für 4 Personen:
1
kg küchenzubereiteten Aal waschen, trockentupfen und
in Stücke schneiden. 1 Bund Suppengrün putzen,
waschen und würfeln. Gemüse, 1/4 Liter Weißwein,
Essig, Salz und 1 Liter Wasser ca. 20 Min. köcheln lassen.
Aal in dem Sud ca. 20 Min. gar ziehen lassen.
In
einem Topf ca. 40 g Butter schmelzen, 40 g Mehl darüberstäuben
und anschwitzen. Mit 1/2 Liter Fischfond ablöschen und ca.
5 Min. köcheln lassen. Mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer
und Zucker abschmecken.
Die
Soße mit 2 El feingeschnittenem Dill verfeinern.
Abgetropften Aal in der Soße ca. 5 Min. ziehen lassen. Dazu
schmecken Salzkartoffeln.
Holsteiner
Aal
Zutaten:
- 2
frische Aale (je 650 - 700 g), abgezogen, ausgenommen und in
4-5 cm große Stücke geschnitten
- Saft
von 1 Zitrone
- Salz
- Mehl
- 1
Tasse Salatöl
- 250
g Butter
- 3
Zitronen
Für
den Salat:
- 2
Salatgurken
- 3
El Öl
- 4
El gehackter Dill
- 2
El Salz
- 3
El Zucker
- 1
Tasse Essig 25%
Zubereitung:
Zunächst
die Aalstücke mit Zitronensaft und Salz marinieren. Dann
im Mehl wenden, abklopfen und in einer großen Pfanne im
heißen Öl anbraten, bis sie leicht Farbe nehmen.
Anschließend
das Fett weggießen, jetzt die Butter scheibenweise in die
Pfanne geben und darauf achten, dass beim Weiterbraten die Butter
und der Aal nicht zu dunkel werden, etwa 3 Minuten von allen Seiten
goldbraun braten. Zum Schluß noch die Zitronenscheiben mit
in die Pfanne geben und mit den Aalstücken einmal wenden.
Auf
einer vorgewärmten Platte den Aal mit den Zitronenscheiben,
der Bratenbutter und frisch gehackter Petersilie servieren. Dazu
Salzkartoffeln, einen Gurkensalat und ein frisch gezapftes Pils
reichen.
Die
Salatgurken schälen und in dünne (1 mm) Scheiben schneiden.
In der Salatschüssel den Essig mit dem Öl, Dill, Salz
und Zucker verrühren, die Gurkenscheiben zugeben und eine
Stunde ruhen lassen. Nochmals nachschmecken. In Hamburg pflegt
man Salatsoßen immer ein wenig süß abzuschmecken.
Hamburger
Aalsuppe
ist
eine Hamburger Spezialität, obwohl man andernorts auch Aasuppen
kennt. Sie war ursprünglich eine Gemüsesuppe "mit
allem drin" und damit waren außer dem Gemüse viel
Kräuter, Schinkenfleisch und Backobst gemeint. "Aal's
bin" heißt es dann auf plattdeutsch.
Doch
gibt es Leute, die behaupten, die Suppe hieße so, weil sie
immer auch viel Aalkraut nämlich Bohnenkraut enthielt. Zugereiste
erwarteten eine Suppe mit echtem Aal, um sich nicht "geleimt"
zu fühlen. Also sahen sich Hamburgs Gastwirte veranlaßt
auch Aal mit hineinzunehmen. So gibt es nun zwei Hamburger Aalsuppen,
jene ohne Aal, die man auch "frische Suppe" oder "saure
Suppe" nennt, und diese mit Aal:
Zutaten:
- 500
g gemischtes Backobst (Pflaumen, Birnen und Äpfel)
- 1
Knochen vom Katenschinken (mit Schwarte und Abschnitten)
- 2,5
l Fleischbrühe
- 1
Bund Bohnenkraut
- 1
Bund Petersilie
- 1
Bund dill
- 1
Staudensellerie
- 250
g Möhren
- 1
Stange Porree (Lauch)
- 300
g frische Erbsen
- 1
frischer küchenfertiger Aal von 450 - 550 g
- 2
dl Weißwein
- 1
Lorbeerblatt
- Salz
- Zucker
- Essig
25%
Zubereitung:
Zweckmäßigerweise
das Backobst einen Tag vorher in einem Topf mit kaltem Wasser
einweichen. Als nächstes den Schinkenknochen 3-5 Minuten
in kochendes Wasser geben und mit kaltem Wasser abspülen,
dann erst in der Fleischbrühe zusammen mit den Schinkenabschnitten,
den Bohnenkraut-, Petersilien- und Dillstengeln sowie den Schalen
von Sellerie und Möhren etwa 1 Stunde kochen.
Danach
die Brühe abfetten und druch ein feines Sieb oder Tuch in
einen anderen Topf gießen. Das Felsich vom Schinkenknochen
ablösen, in kleine Würfel schneiden und wieder in die
Suppe geben. Jetzt das Backobst mit dem geputzten und gewürfeltem
Gemüse sowie den Erbsen etwa 20 Minuten in der Suppe kochen.
In
der Zwischenzeit den Aal in 3-4 cm große Stücke schneiden
und in einem Topf mit etwas Wasser, dem Weißwein, Lorbeerblatt,
Salz und etwas Zucker 10 Minuten garen. Schließlich das
Aalfleisch in kleinere Stücke schneiden und zusammen mit
dem Kochsud in die Suppe geben, mit Zucker und Essig süßsauer
abschmecken, noch einmal aufkochen und die gehackten Kräuter
darübergeben.
Asiatische
Fischpfanne
Zubereitungszeit
ca. 45 Minuten
ca.
440 kcal pro Portion
Zutaten
für 4 Personen:
- 125
g Langkornreis
- Salz
- je
1 rote, gelbe und grüne Paprikaschote (ca. 600 g)
- 1
Dose á 580 ml Bambusschößlinge
- 250
g Sojasprossen
- 600
g Seelachsfilet
- weißer
Pfeffer aus der Mühle
- 3
El Mehl
- 2
El Öl
- 4
El Weißweinessig
- 1
Tl Speisestärke
- 4
El Tomatenketchup
- 2
El Sojasoße
- 2
El Zucker
- 1
Bund glatte Petersilie
Zubereitung:
Reis
in kochendem Salzwasser ca. 20 Min. ausquellen lassen. Anschließend
auf einem Sieb abtropfen lassen. In der Zwischenzeit Paprika putzen,
waschen und in Stücke schneiden. Die Bambusschößlinge
abtropfen lassen und ebenfalls klein schneiden. Die Sojasprossen
verlesen, auf einem Sieb abspülen und gut abtropfen lassen.
Fisch
kurz waschen, trockentupfen und dann in Stücke schneiden.
Mit Salz und Pfeffer würzen und in Mehl wenden. Überschüssiges
Mehl leicht abklopfen. Öl in einer großen Pfanne erhitzen.
Den Fisch darin rundherum ca. 5 Min. braten. Aus der Pfanne nehmen.
Paprika
in dem Bratöl 8-10 Min. dünsten. Bambus und Sojasprossen
zufügen und kurz mitgaren. Reis unterheben, Essig und Speisestärke
glattrühren. Ketschup, Sojasoße und Zucker zufügen.
Diese Soße in die Pfanne geben, unterrühren und kurz
aufkochen lassen. Fisch vorsichtig unterheben und mit erwärmen.
Petersilie
waschen, trockenschütteln und, bis auf einige Blätter
zum Garnieren, fein hacken. Die Fischpfanne mit Petersilie bestreut
und garniert servieren.
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